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„Je angespannter du in deinem Alltag bist, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit in sozialen Situationen zu erröten.“

Wie sich dein alltägliches Stresslevel auf dein soziales Erröten auswirkt

Habe ich eine Errötungsthematik und bin ich oft gestresst und angespannt? Wenn du diese Fragen mit “ja” beantworten kannst. Dann lies auf jeden Fall weiter, denn dieser Blogbeitrag thematisiert den Zusammenhang zwischen Angespanntheit und Erröten in sozialen Situationen und kann dir das eine oder andere AHA-Erlebnis bieten.

Höre auch gerne in die dazugehörige Podcastfolge Nummer 117 im Podcast „Augen zu und Sonnenseite“ rein!
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Entspannung und Spaß bei der Bewältigung deiner Errötungsthematik?

In Deinem Alltag bist Du wahrscheinlich oft von Stress und Anspannung umgeben. Wenn Du unter sozialem Erröten leidest, also ein rotes Gesicht oder rote Flecken bekommst, wenn du mit Menschen kommunizierst, kann das besonders herausfordernd sein. Glaub mir, ich kenne das sehr gut. Erröten ist nicht nur eine körperliche Reaktion, sondern auch eng mit emotionalem und psychologischem Stress verbunden. Doch ich habe gute Nachrichten für dich: Entspannung und Spaß können Dir helfen, besser mit dieser Thematik umzugehen.

Die Rolle der Entspannung
Entspannung ist ein Schlüssel, um Stress abzubauen und die Symptome der Errötung zu mildern. Wenn Du Dich regelmäßig entspannst und diese Entspannung auch in deinem Alltag einlädst, hilft das Deinem Körper, sich von der ständigen Anspannung zu erholen. Ebenso erlaubst du dir und deinem Nervensystem in die Entspannung zu kommen. Du sendest quasi das Signal aus: „Es ist sicher, mich zu entspannen.“ Kleine Pausen im Alltag, bewusste Atemübungen oder Meditation sind unter anderem effektive Methoden, um mehr Entspannung zu erreichen.

Ein einfaches, aber oft übersehenes Tool zur Entspannung ist es, bewusst Zeit für Dich selbst zu nehmen. Wenn Du Dir regelmäßig Zeit für Dich selbst schaffst und diese Zeit bewusst genießt, senkt sich Dein Stresspegel. Eine häufige Falle ist jedoch, dass Du Dich in Aktivitäten wie dem Scrollen durch soziale Medien verlierst, die Dich nicht wirklich entspannen. Tatsächlich kann das ständige Vergleichen mit anderen auf Plattformen wie Instagram oder YouTube eher Stress verursachen als reduzieren. Reflektiere hier also für dich: „Was entspannt mich WIRKLICH?“

Spaß als Entspannung
Spaß kann eine überraschend effektive Methode sein, um die Symptome der Errötung zu mildern. Der Schlüssel liegt darin, Dinge zu tun, die Dir Freude bereiten, auch wenn sie gegebenenfalls keinen sofortigen praktischen Nutzen haben. Aktivitäten, die Dir wirklich Spaß machen, können Dein allgemeines Wohlbefinden steigern und damit auch Dein Stressniveau senken. Ebenso werden deine Gedanken weg von deiner Errötungsthematik gelenkt. Wenn Du Dich regelmäßig auf das konzentrierst, was Dir Freude bereitet, wirst Du feststellen, dass Du Dich insgesamt entspannter fühlst. Was könntest du also als nächstes tun, dass dir Freude bereitet?

Achtsamkeit und bewusste Wahrnehmung
Es ist wichtig, die Aktivitäten, die Du als entspannend empfindest, kritisch zu hinterfragen. Wie oft hast Du Dich beispielsweise nach einer Stunde auf sozialen Medien erschöpft und gestresst gefühlt, obwohl Du dachtest, dass es entspannend wäre? Die bewusste Beobachtung Deiner täglichen Aktivitäten kann Dir helfen, herauszufinden, welche Dich wirklich entspannen und welche eher zusätzlichen Stress verursachen.

Praktische Tipps für mehr Entspannung 
Achte hier darauf, dass du für dich schaust, was dich wirklich entspannt. Für den einen Menschen ist Meditation z.B. die pure Entspannung. Für einen anderen Menschen aber gegebenenfalls nicht. Höre auf dich und dein Gefühl.

Meditation: Ein bewährtes Mittel zur Stressbewältigung. Meditation hilft Dir dabei, Dich zu entspannen und Deine innere Ruhe zu finden. Ätherische Öle wie Lavendel oder Weihrauch können diese Erfahrung noch verstärken. (Ich verwende die reinen Öle von doTERRA – für mehr Infos dazu schreib mir doch über das Kontaktformular oder Social Media)

Atemübungen: Eine einfache Methode, um Dich zu beruhigen und Stress abzubauen. Atemübungen können in stressigen Situationen, aber auch allgemein im Alltag unterstützen, Dich zu zentrieren und deine Entspannung zu fördern.

Affirmationen: Positive Gedanken und Glaubenssätze können Dein Stressniveau senken. Wiederhole Affirmationen wie „Ich darf mich entspannen“ oder „Ich bin in Sicherheit“ und integriere diese in Deinen Alltag. Du findest in diesem Blog, aber auch in meinem Podcast einige Affirmationen, die mir selbst und meinen KlientInnen sehr gut geholfen haben.

Bewusste Pausen: Nimm Dir bewusst Zeit für Pausen im Alltag. Auch kurze Momente der Ruhe können helfen, Deine Anspannung zu reduzieren. Trinke doch z.B. einmal ganz achtsam ein Glas Wasser oder beobachte die Bäume im Wind.

Hobbys und Freizeitaktivitäten: Finde heraus, welche Aktivitäten Dir wirklich Freude bereiten, und mache diese regelmäßig. Sei es ein Spaziergang, ein gutes Buch oder ein kreatives Projekt.

Reduzierung der sozialen Mediennutzung: Überprüfe, ob die Zeit, die Du in sozialen Medien verbringst, Dir wirklich gut tut. Möglicherweise stellt sich heraus, dass eine Reduzierung dieser Zeit hilfreich sein könnte. Folgst du ggf. noch Accounts, die dich schlecht fühlen lassen? Zu meinem 0€ PDF-Journal

Journaling: Das Aufschreiben deiner Gedanken und Ängste kann dir helfen, sie zu verstehen und loszulassen. Du kannst dir ebenfalls aufschreiben, was dich aktuell im Alltag belastet und stresst und kannst schauen, was du ggf. nicht mehr tun möchtest.

„Nein“ sagen: Dich abzugrenzen und auch mal „Nein“ zu anderen zu sagen, hilft dir, auf deine eigenen Bedürfnisse zu achten.

Erröten kann eine herausfordernde Thematik sein, aber durch bewusste Entspannung und das gezielte Einbeziehen von Spaß in Deinen Alltag kannst Du Deinen Stresslevel senken und die Symptome mildern. Achte darauf, was Dir wirklich gut tut, und integriere mehr Entspannung und Freude in Dein Leben. Meiner Meinung nach ist das Thema Entspannung ein Pfeiler, um deine Errötungsthematik zu integrieren. Es ist aber ebenfalls wichtig, an den zwei anderen Pfeilern zu arbeiten: deinem Selbstwertgefühl, bzw. Selbstbewusstsein und deine Glaubensmuster in Bezug auf dein soziales Erröten analysieren und positiv verändern.

Wenn Du Unterstützung benötigst, sei es durch Coaching, Hypnose oder den Einsatz von ätherischen Ölen, zögere nicht, dich zu einem kostenfreien Kennenlerngespräch mit mir anzumelden. Ich selbst hatte 15 Jahre Errötungsangst und habe bereits mehrere Dutzend Menschen dabei begleitet, ihr Erröten zu reduzieren und sich selbst anzunehmen, wie sie sind.

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Wenn du mehr über das heutige Thema erfahren möchtest, dann höre dir unbedingt meine Podcastfolge zu dem Thema an! 

Höre für die ausführlichere Audioversion so gerne noch in die Podcastfolge #117 in meinem Podcast „Augen zu und Sonnenseite“ rein.

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Ich hoffe, du konntest aus diesem Blogbeitrag einige Erkenntnisse für dich mitnehmen!
Lass mir doch gerne dein Feedback per Mail, auf Social Media, oder unten in den Kommentaren da 🙂

 

Alles Liebe,
Kathrin

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