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„Erröten kann ein Indiz für außerordentliche Intelligenz sein – wenn es deine Überzeugung ist.

Wer errötet ist intelligenter!? Warum deine Bewertung des Errötens darüber entscheidet, wie du dich damit fühlst

Welche Assoziation hast du mit dem Erröten?
Was verbindest du damit? Was schlussfolgerst du über dich selbst, wenn du errötest? Scham? Inkompetenz? Minderwertigkeit? Unfähigkeit? Flucht? Dass du anders sein musst? Dass du dich schämen musst? Dass andere über dich denken, dass du komisch bist? Schlussfolgerst du über dich, dass du falsch und anders bist?

Was wäre, wenn das Erröten ein Indiz für außerordentliche Intelligenz wäre? Es ist deine Bewertung des Errötens, die es entweder unerträglich, gut oder neutral für dich macht. Darüber spreche ich in meiner neuesten Podcastfolge, bzw. schreibe ich hier in diesem Blogartikel.

Höre für ausführlichere Tipps auch gerne in die dazugehörige Podcastfolge Nummer 89 im Podcast „Augen zu und Sonnenseite“ rein!
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Die Macht der Bewertung

Deine Bewertung des Errötens beeinflusst, wie du dich vor / in und nach Situationen mit Erröten fühlst. Ob du dich dafür schämst oder nicht, ob du dich unwohl fühlst oder nicht, ob du dich dafür fertig machst oder nicht – all das hängt davon ab, wie du das Erröten bewertest. Interessanterweise verbinden manche Menschen das Erröten mit Anstrengung, Sport oder positiven Erfahrungen wie Liebe machen, Sport oder Lachen. Wie kommt es, dass diese Bewertungen so unterschiedlich sind und welchen Einfluss haben hat das auf das Erröten und vor allem das Gefühl in uns?

Erfahrungen formen unsere Bewertungen

Unsere Erfahrungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung des Errötens. Jemand, der in der Schule mal wegen seines Errötens ausgelacht wurde, hat wahrscheinlich eine andere Bewertung als jemand, der solche Erfahrungen nie gemacht hat. Erfahrungen prägen unsere Wahrnehmung und beeinflussen, wie wir uns fühlen, wenn wir erröten. Jemand, der/die von seinen Eltern immer gesagt bekommen hat, dass er / sie wunderschön aussieht, wenn er/sie errötet, wird wahrscheinlich auch daran glauben. Ebenso hat das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein in dem bestimmten Alter einen Einfluss auf die spätere Bewertung des Errötens. Jemand der ausgelacht worden ist, weil er/sie errötet worden ist, aber zu dem Zeitpunkt ein ganz starkes Selbstbewusstsein hatte, wird ggf. auch später kein Problem mit dem Erröten haben.

Veränderung der Bewertung

Aber wie können wir unsere Bewertung des Errötens verändern, es okay finden und uns dadurch besser fühlen? Der erste Schritt ist, unsere aktuelle Bewertung herauszufinden. Was denkst du über dich, wenn du errötest? Was denkst du über das Erröten allgemein? Dazu kannst du diese Sätze für dich vervollständigen:

Wenn ich erröte, dann…
Erröten bedeutet, dass…
Erröten = …
Menschen, die erröten, die…

Im zweiten Schritt kann du ggf. den Ursprung dieser Bewertung identifizieren. Wann hast du das erste Mal so über dich und das Erröten gedacht? Wo warst du da? Wer war dort? Wie kam es zu dieser Bewertung?
Hypnose, Journaling und allgemeines Nachdenken über den Ursprung können dir dabei helfen ihn herauszufinden.

Hypnose: In einem tiefen Entspannungszustand nimmst du Kontakt zu deinem Unterbewusstsein auf und reist mit Hilfe von einem Hypnotiseur / einer Hypnotiseurin gedanklich in deine Vergangenheit, um dort den Ursprung zu erkunden. (Ich bin Hypnose-Coach und biete solche Hypnosen an. Wenn du Interesse daran hast, dann melde dich zu einem kostenfreien Kennenlerngespräch an. Den Link findest du hier: Hier klicken!)

Journaling: Du schreibst deine Gedanken zu dem Erröten und seinem Ursprung auf. Dadurch dass du schreibst und dein Geschriebenes siehst, wirst du näher an den Ursprung gelangen, als wenn du es nur im Kopf machen würdest.

Im dritten Schritt können wir daran arbeiten, unsere Bewertung aufzulösen und durch eine neue, positivere Bewertung zu ersetzen. Das geht auch prima in Hypnose. 

Affirmationen können uns ebenfalls dabei unterstützen. Dies sind positive Sätze, die wir uns immer und immer wieder sagen, bis wir sie selbst glauben. (In der Podcastfolge gehe ich noch mal genauer darauf ein, was das in unserem Gehirn verändert).

Ein weiterer Grundpfeiler unsere limitierenden Bewertungen gegenüber dem Erröten aufzulösen ist die Stärkung unseres Selbstwertgefühls und Selbstbewusstseins. Je mehr wir uns selbst kennen, akzeptieren und wertschätzen, desto weniger wichtig ist es uns, was andere über uns denken. Wir kennen unseren Wert und wissen, dass Erröten nichts an uns als Person verändert. Dadurch fühlen wir uns besser, erröten aber gleichzeitig auch weniger.

Persönliche Unterstützung

Ich biete spezifische Coachings, Hypnosen und Aroma-Coachings an, die darauf abzielen, deine Bewertung des Errötens zu verändern, dein Selbstwertgefühl zu stärken und dein Selbstbewusstsein zu etablieren. So kann das Erröten dir weniger ausmachen und automatisch auch seltener auftreten. Wenn du interessiert bist, lade ich dich herzlich zu einem kostenlosen Kennenlerngespräch ein. Zur Buchung kommst du hier: Hier klicken! Ich habe in den letzten Jahren schon viele Frauen auf ihrer Reise erfolgreich unterstützt. Das bedeutet mir sehr viel, weil ich damals selbst kaum Selbstwertgefühl hatte und einen enormen Leidensdruck durch das Erröten hatte. Daher weiß ich genau, wie sich meine Klientinnen fühlen, aber auch in Zukunft (wieder) fühlen können!

Erröten muss nicht länger mit negativen Gefühlen verbunden sein. Indem wir unsere Bewertung ändern und an unserem Selbstwertgefühl arbeiten, können wir das Erröten als normalen Teil des Lebens akzeptieren, uns dadurch selbst stärken und das Leben neu genießen.

Wirf auch gerne einen Blick in meinen Podcast und meine Social-Media-Kanäle für weitere Tipps und Inspirationen.

Ich hoffe, du konntest aus diesem Blogbeitrag einige Erkenntnisse für dich mitnehmen!

Höre für ausführlichere Tipps so gerne noch in die Podcastfolge #89 in meinem Podcast „Augen zu und Sonnenseite“ rein.

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Alles Liebe,
Kathrin

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