
„Langfristig darf es dir egal sein, wo du bist. Du darfst dich überall wohl mit dir und anderen fühlen.“
Warum du draußen weniger errötest – und wie du das auch drinnen schaffst
Draußen fühlst du dich irgendwie freier, sicherer – und du merkst: Ich erröte viel seltener. Aber kaum bist du drinnen, sei es im Büro, in einem Café oder bei einem Treffen in geschlossenen Räumen, geht’s los: Die Hitze kommt, dein Gesicht wird rot – und dein Gedankenkarussell fängt an sich zu drehen. In diesem Blogbeitrag und der dazugehörigen Podcastfolge schauen wir uns an, warum das so ist – und vor allem: Was du tun kannst, damit du auch drinnen entspannter bleibst.
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Höre für die dazugehörige Podcastfolge auch gerne in die Podcastfolge Nummer 141 im Podcast „Augen zu und Sonnenseite“ rein!
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Warum du draußen seltener errötest
Viele meiner Klientinnen berichten mir im Coaching, dass sie draußen deutlich seltener erröten – oder das Erröten zumindest weniger intensiv empfinden. Vielleicht geht es dir genauso.
Doch warum ist das so?
🌀 Mehr Raum = weniger Anspannung:
Die Weite der Natur vermittelt uns ein Gefühl von Freiheit. Du kannst den Blick schweifen lassen, du fühlst dich nicht „eingeschlossen“ – und dein Nervensystem reagiert mit Entspannung.
🌿 Du bist mit der Natur verbunden:
Wir Menschen sind Natur. Wenn wir draußen sind, in Bewegung, zwischen Bäumen, mit dem Wind im Gesicht, dann verbindet uns das mit etwas Ursprünglichem. Diese Verbindung reguliert unser Nervensystem, reduziert Stresshormone und steigert das Gefühl von Sicherheit.
👀 Mehr Reize, weniger Fokus auf dich:
Draußen ist mehr los – sei es Vogelgezwitscher, das Rauschen der Blätter, wechselnde Lichtverhältnisse oder vorbeigehende Menschen. Das lenkt ab. Und wenn du abgelenkt bist, kreist dein Fokus weniger um das „Oh Gott, ich werde rot!“.
Warum du drinnen öfter errötest
Drinnen sieht die Welt für viele Menschen mit Errötungsangst ganz anders aus. Räume wirken enger, kontrollierter – und vor allem: Du fühlst dich mehr beobachtet.
🔦 Künstliches Licht als Trigger:
Vielleicht kennst du das: grelles Licht im Meetingraum oder im Restaurant – und schon denkst du: „Wenn ich jetzt rot werde, sieht es jeder!“ Diese Wahrnehmung erhöht deinen inneren Druck und damit auch die Wahrscheinlichkeit zu erröten.
🚪 Begrenzung durch Wände = Gefühl der Enge:
Während du draußen ins Weite schauen kannst, ist der Blick drinnen oft eingeschränkt. Selbst große Räume wirken durch ihre Wände „eingeschlossen“. Das aktiviert – ganz unbewusst – dein Fluchtimpuls-System. Und genau das erhöht die Anspannung in deinem Körper.
👥 Soziale Nähe und Sitzordnungen:
Besonders in Besprechungen oder beim gemeinsamen Essen mit anderen kommt oft das Gefühl: „Ich kann hier nicht einfach aufstehen und gehen.“ Das erzeugt zusätzlichen inneren Stress – du fühlst dich ausgeliefert und beobachtet.
🎭 Rollenbilder und Erwartungen:
Drinnen sind oft bestimmte Erwartungen an dich geknüpft – besonders im Job oder Studium. Du willst souverän wirken, „funktionieren“, dich beweisen. Dieser Druck kann deine Errötung verstärken.
Was du tun kannst, um dich drinnen sicherer zu fühlen
Es gibt einige kraftvolle Strategien, wie du dieses „Draußengefühl“ mit nach drinnen nehmen kannst – und dir Schritt für Schritt mehr Sicherheit aufbaust.
1. Blickfeld erweitern
Wenn du in einem Raum sitzt, nimm bewusst deine Umgebung wahr. Schau dich um. Atme durch. Mache dir bewusst: „Ich bin nicht eingesperrt – ich bin frei.“ Schon allein dieses bewusste Umschalten kann dein Nervensystem beruhigen.
2. Atemtechniken anwenden
Deine Atmung beeinflusst deinen Zustand massiv. Tiefe, bewusste Atemzüge in den Bauch signalisieren deinem Körper: „Alles ist okay.“ Besonders hilfreich: die 4-7-8-Atemtechnik oder die 4-4-4-Methode (findest du auch als geführte Meditationen in meinem Podcast).
3. Visualisiere positive Szenarien
Statt dir auszumalen, wie unangenehm das nächste Meeting oder Familientreffen wird, stelle dir aktiv vor, wie souverän und gelassen du auftrittst. Je öfter du dir dieses Bild einprägst, desto mehr verankert es sich in deinem Unterbewusstsein.
4. Erinnere dich: Du bist frei!
Selbst in einem Raum mit 10 Leuten: Theoretisch könntest du jederzeit aufstehen und eine Rolle auf dem Boden machen. (Okay, musst du nicht – aber die Vorstellung hilft! 😄) Du bist nicht ausgeliefert. Du hast Wahlmöglichkeiten. Dir kann nichts passieren.
Tools für deinen Alltag
🧠 Erröten SOS-Guide
In meinem neuen Erröten SOS-Guide findest du konkrete Tools für Akutsituationen – inklusive Strategien, was du tun kannst, wenn dich jemand auf dein Erröten anspricht. Dieser Guide begleitet dich durch die schlimmsten Momente und bringt dich zurück in deine Kraft. 💪
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Fazit: Du darfst dich überall sicher fühlen – drinnen wie draußen
Du musst dich nicht länger von deiner Errötungsangst einschränken lassen. Es ist möglich, dich in deinem Körper und in jeder Umgebung wohlzufühlen – unabhängig davon, ob du draußen unter freiem Himmel oder in einem hellen Konferenzraum bist.
Du bist frei. Du darfst entscheiden, wie du dein Leben lebst.
Und: Du bist nicht allein.
Wenn du spürst, dass du bereit bist, deine Angst loszulassen, dann hol dir meine Tools oder buche ein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir – und wir schauen gemeinsam, wie ich dich am besten unterstützen kann.
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Ich hoffe, du konntest aus diesem Blogbeitrag einige Erkenntnisse für dich mitnehmen!
Höre für die Audioversion so gerne noch in die Podcastfolge #141 in meinem Podcast „Augen zu und Sonnenseite“ rein.
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Alles Liebe,
Kathrin