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„Du darfst wieder lernen, dass es sicher ist, zu entspannen.

Unter Menschen wohlfühlen: Warum Entspannung so wichtig dafür ist (inkl. 3 schnellen Entspannungsmethoden für dich)

„Ich will nicht auf den Geburtstag! Wie kann ich denn noch am besten kurzfristig absagen?“ – bist du sicher, dass du nicht hinmöchtest, oder ist es ggf. deine Angst vor Ablehnung, Kritik, „Blamage“, im Mittelpunkt stehen, unangenehme Fragen gestellt zu bekommen oder ähnliches? Würdest du hingehen wollen, wenn du wüsstest, dass du absolut sicher bist? 
In diesem Blogbeitrag und der dazugehörigen Podcastfolge teile ich mit dir, warum Entspannung so wichtig ist, um soziale Situationen zu genießen und (wieder) gerne auf den Familiengeburtstag zu gehen. Inklusive 3 schnellen, effektiven Entspannungsmethoden für dich!

Höre für ausführlichere Tipps auch gerne in die dazugehörige Podcastfolge Nummer 90 im Podcast „Augen zu und Sonnenseite“ rein!
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Warum ist Entspannung wichtig, um sich unter Menschen wohlzufühlen?
Viele von uns kennen das Gefühl der Unbehaglichkeit, des Unwohlseins, der Nervosität vor und in sozialen Situationen nur allzu gut. Das Gefühl der Minderwertigkeit, die Angst vor dem Urteil anderer, im Mittelpunkt zu stehen oder die Furcht vor Ablehnung und Kritik – diese Ängste und Gefühle können uns belasten und die Freude an sozialen Ereignissen, wie einem Geburtstag oder einem gemeinsamen Restaurantbesuch nehmen. Diese Gefühle, oder besser gesagt die vorangegangenen Gedanken, aktivieren unseren Stressnerv, den Sympathikusnerv, was das Unwohlsein und die Nervosität noch verstärkt.

Die Rolle der Entspannung
Doch wie können wir dem Unwohlsein entgegenwirken? Die Antwort liegt oft in der Entspannung. Indem wir unseren Entspannungsnerv, den Parasympathikusnerv, aktivieren, können wir uns generell besser, entspannter und wohler fühlen. Denn in einem Zustand der Entspannung fühlen wir uns nicht nur körperlich, sondern auch mental gestärkt und ausgeglichen. Oben genannte Ängste können sich minimieren. Wir können uns wieder auf das Ereignis freuen, oder ihm zumindest neutral gegenüberstehen.

3 schnelle Entspannungstechniken für den Alltag
Die folgenden drei konkreten und einfachen Entspannungstechniken, kannst du problemlos im Alltag anwenden – sei es vor, während oder nach sozialen Situationen. Sie helfen dir dabei, deinen Entspannungsnerv zu aktivieren und dich in dir und mit der Situation wohler zu fühlen. 

Technik 1: Entspannungsaffirmationen
Positive Selbstgespräche können einen enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden haben. Mit einfachen Affirmationen (positiven, bestärkenden Sätzen) wie „Ich bin sicher“, „Was andere von mir denken, ändert nichts an meinem Wert“ oder „Ich akzeptiere mich so, wie ich bin“, kannst du dein Selbstbewusstsein stärken und dein Nervensystem auf Entspannung programmieren. Suche dir hierzu für dich passende Affirmationen heraus, die dich auch wirklich bestärken. Du findest in diesen beiden Podcastfolgen kraftvolle Affirmationen:

Affirmationsfolge #26 mit 33 Affirmationen für mehr Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und Selbstannahme⁠
⁠Affirmationsfolge #34 mit 44 Affirmationen für mehr Selbstsicherheit und Abgrenzung von anderen Menschen

Verfügbar auf Apple Podcasts, Spotify, YouTube und überall wo es Podcasts gibt. Die Links findest du oben, bzw. am Ende dieses Blogbeitrags.

Technik 2: Atemübung 4-4-4 oder 4-7-8
Eine bewährte Methode, um schnell in die Entspannung zu gelangen, sind bewusste Atemübungen. Als bewährtes Beispiel habe ich dir 4-4-4 Atemübung, bzw. die 4-7-8 Atemübung für dich. Atme vier Sekunden lang ein, halte den Atem dann für vier Sekunden an und atme anschließend für weitere vier Sekunden aus. Bei der 4-7-8 Atemübung machst du dies mit 4 Sekunden, 7 Sekunden und 8 Sekunden. Diese Techniken beruhigt den Geist und fördern eine tiefe Entspannung. Sie aktivieren deinen Entspannungsnerv.

Technik 3: Das Verbinden von Technik 1 und 2 – die Affirmationsatmung
Kombiniere die Entspannungsaffirmationen mit einer der Atemübungen, um eine noch intensivere Wirkung zu erzielen. Während du die positiven Affirmationen wiederholst, konzentriere dich auf deinen Atem und spüre, wie sich deine Gedanken beruhigen und dein Körper entspannt. Du atmest z.B. 4 Sekunden lang ein und denkst „Ich“, dann hältst du den Atem für 4 Sekunden lang an und denkst „bin“ und dann atmest du gleichmäßig aus und denkst „sicher“. Probiere es unbedingt aus!

Bonus-Technik 4: Ätherische Öle als zusätzliche Unterstützung
Ätherische Öle wie Lavendel, Copaiba oder alle Tannenöle (Sibirische Fichte, Schwarzfichte, …) können ebenfalls dabei helfen, Stress abzubauen und eine tiefe Entspannung zu fördern. Das Aroma des ätherischen Öls gelangt innerhalb von 20 Sekunden in dein limbisches System, welches für deine Emotionen zuständig ist. Genau hier wirken dann die Duftmoleküle für dich. Bei den genannten ätherischen Ölen eben entspannend und erdend. Trage sie (ggf. verdünnt) auf deine Haut auf oder verwende sie in einem Diffuser, um ihre beruhigende Wirkung zu genießen. Ebenso kannst du einfach einen Tropfen des Öls in deine Handinnenfläche geben und das Öl dann daraus inhalieren. Die genannten Entspannungsmethoden in Verbindung mit dem passenden ätherischen Öl ist einfach nochmal NEXT LEVEL entspannend. Bitte achte auf eine gute Qualität der ätherischen Öle! Man darf nicht alle ätherischen Öle auf die Haut auftragen. Mit den Ölen von doTERRA (diese verwende ich) hast du naturreine Öle, die du ohne Bedenken verwenden kannst. Über mich kannst du sie 25% günstiger bekommen und gleichzeitig hast du mich als persönliche Beraterin an deiner Seite!

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Fazit: Entspannung ist erlernbar!
Abschließend sei gesagt: Entspannung ist eine Fähigkeit, die jede*r erlernen kann. Sie muss nicht über Stunden täglich erlernt werden und kann generell leicht in den Alltag integriert werden. Indem du dir regelmäßig Zeit für Entspannungstechniken nimmst, kannst du dein Nervensystem auf Entspannung programmieren und dich in sozialen Situationen zunehmend wohler fühlen.

Sei dir diese Zeit wert! Auch wenn du dich nur 5% entspannter fühlst, könntest du dich zu 5% wohler in dieser einen sozialen Situation fühlen. Wäre es das wert?

Als zusätzlichen Schritt empfehle ich dir, an deinem Selbstwertgefühl zu arbeiten, da dies die Basis für soziale Kontakte auf Augenhöhe sind. So fühlst du dich nicht mehr minderwertig und auch deine Ängste vor Kritik und Ablehnung werden immer kleiner werden. Warum? Weil du weißt, wer du bist und dass auch Kritik und Ablehnung nichts an deinem Wert verändern!

Buche dir hier gerne ein kostenfreies Kennenlerngespräch für ein Coaching und / oder eine Hypnose mit mir zu dem Thema. Gerne begleite ich dich auf deinem Weg zu mehr Selbstwertgefühl und mehr Entspannung in sozialen Situationen.

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Ich hoffe, du konntest aus diesem Blogbeitrag einige Erkenntnisse für dich mitnehmen!

Höre für ausführlichere Tipps so gerne noch in die Podcastfolge #90 in meinem Podcast „Augen zu und Sonnenseite“ rein.

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Alles Liebe,
Kathrin

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