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„Wenn du keine Entscheidung triffst, dann entscheidet das Leben für dich.

So verlierst du deine Angst vor Veränderungen und falschen Entscheidungen

„Was ist, wenn ich mich falsch entscheide? Sollte ich lieber bleiben, wo ich bin? Was ist, wenn ich es nachher bereue? Was ist, wenn ich Menschen auf diesem Weg verliere? Was ist, wenn es unangenehm wird für mich? Anstrengend?“

Wir Menschen sind Gewohnheitstiere und lieben es uns sicher zu fühlen. Veränderungen bedeuten immer auch in gewisser Weise in unsicheres, unbekanntes Terrain einzusteigen. Mit unseren Entscheidungen ebnen wir uns zusätzlich den Weg zu dieser Veränderung.

In diesem Blogbeitrag gebe ich ein Gespräch mit Lars Krüger über genau diese Themen wieder. Du darfst für dich erkennen und verstehen, dass Veränderung und Entscheidungen treffen etwas tolles und kraftvolles ist. Wir geben dir ebenso Tools und Denkweisen an die Hand, die dir das Entscheidungen-Treffen leichter machen und dir helfen, Veränderung in einem neuen Licht zu sehen.

Höre auch gerne in die dazugehörige Podcastfolge Nummer 76 im Podcast „Augen zu und Sonnenseite“ rein!
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Wir alle kennen diese Momente, in denen wir vor Entscheidungen stehen, die eine Veränderung in unserem Leben bedeuten könnten. Doch warum haben so viele von uns Angst davor? In diesem Blogbeitrag wollen wir uns mit dieser Furcht vor dem Unbekannten auseinandersetzen und Wege finden, wie du diese Ängste überwinden und dich auf den Weg zu persönlichem Wachstum begeben kannst.

 

Die Angst vor Veränderung verstehen:

Veränderungen können Ängste auslösen, sei es die Angst vor dem Unbekannten, vor Fehlern oder vor dem Verlust von Sicherheit. Diese Ängste können uns daran hindern, den nächsten Schritt zu gehen. Um die Angst zu überwinden, ist es entscheidend, ihre Ursprünge zu verstehen. Wir können uns fragen: Was hält mich davon ab, Veränderungen zuzulassen? Welche Ängste liegen diesen Haltungen zugrunde? Was macht es mir schwer, mich zu entscheiden?

Die Macht der Entscheidungen:

Entscheidungen sind der Schlüssel zu Veränderungen. Doch wie treffen wir Entscheidungen, die nicht nur kraftvoll sind, sondern auch im Einklang mit unserer wahren Natur stehen? Die intrinsische Motivation spielt hier eine entscheidende Rolle. Warum möchtest du eine Veränderung herbeiführen? Die Antwort auf diese Frage kann helfen, Ängste zu überwinden und den Weg zu persönlichem Wachstum zu ebnen. Ist es eine Veränderung, die du WIRKLICH möchtest, oder ist es vielleicht eher eine Erwartung, die du hier erfüllen willst, bzw. glaubst erfüllen zu müssen?

Der Prozess der Persönlichkeitsentwicklung:

Persönlichkeitsentwicklung ist ein fortlaufender Prozess, der Zeit und Geduld erfordert. Es geht darum, den eigenen Kern zu entfalten und sich von den Erwartungen anderer zu befreien. Kontinuität und das Erinnern an das „Warum“ sind entscheidend, um auf dem Weg der Persönlichkeitsentwicklung zu bleiben. Es ist wichtig zu verstehen, dass dieser Weg ganz individuell und ein laufender Prozess ist. Schritt für Schritt darfst du diesen gehen.

Veränderung im sozialen Umfeld:

Während persönliche Veränderungen auftreten, kann sich auch das soziale Umfeld verändern. Beziehungen zu Freunden und Familie können eine andere Tiefe annehmen. Manchmal trennen sich vielleicht auch Wege, und das ist in Ordnung. Es kann den Raum öffnen für neue, bedeutsame Verbindungen. Die Angst vor Veränderungen im sozialen Umfeld sollte nicht davon abhalten, den Weg des persönlichen Wachstums zu beschreiten.

Die Angst vor Veränderung überwinden – Praktische Tipps:

Bewusstmachen der Ängste: Identifiziere konkret, vor was du Angst hast. Bewusstsein ist immer der erste Schritt zur Veränderung. Es kann dir helfen, dies auch z.B. in einem Journal aufzuschreiben.

Visualisieren der positiven Aspekte: Stelle dir die positiven Ergebnisse der Veränderung bildlich vor. Visualisierung kann Ängste mindern und die Vorfreude auf die Zukunft steigern. Es kann ich dir ein Gefühl auslösen von: „Ja, es ist tatsächlich möglich und es wird wunderbar!“

Austausch mit anderen: Suche den Dialog mit Menschen, die ähnliche Veränderungen durchgemacht haben. Der Erfahrungsaustausch kann ermutigend und unterstützend sein. Ein Austausch mit Menschen, die solche Veränderungen und Entscheidungen noch nicht getroffen haben, kann manchmal kontraproduktiv sein. Bleib bei solchen Gesprächen immer bei dir und deinen Wünschen.

Akzeptanz von Fehlern: Fehler sind Teil des Wachstumsprozesses. Akzeptiere sie als Lernmöglichkeiten und nicht als Scheitern. Man sagt ja nicht umsonst, dass derjenige, der keine Fehler macht, sich auch nicht in seinem Leben bewegt.

Fazit:

Die Angst vor Veränderung ist sehr verbreitet, doch sie sollte nicht den Weg zu persönlichem Wachstum blockieren. Indem wir uns bewusst mit unseren Ängsten auseinandersetzen, Entscheidungen mit intrinsischer Motivation treffen, also aus uns selbst heraus, und uns die Zeit für die eigene Entwicklung nehmen, können wir die Angst vor Veränderung überwinden. Sei mutig, verlasse deine Komfortzone und starte die Reise der Veränderung – dein zukünftiges Selbst wird es dir danken.

Höre dir zu diesem Thema auch gerne die Podcastfolge Nummer 76 an! Du findest sie auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts & auf YouTube.

Vielen Dank, dass du hier bist! Sei stolz auf dich, dass du dich mit all diesen Themen auseinandersetzt. Gerade in einer Zeit, in der es so viele Ablenkungsmöglichkeiten gibt. Und du bist hier und liest diesen Blogbeitrag 🙂

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Alles Liebe und bis bald,
Kathrin

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