
„Der Mittelpunkt kann ein sicherer Ort werden.“
So erträgst du es im Mittelpunkt zu stehen
Stell dir vor, du bist in einer Besprechung, in einer Vorstellungsrunde oder einfach nur in einer geselligen Runde – und plötzlich sind alle Augen auf dich gerichtet. Dein Herz rast, du spürst, wie dir die Hitze ins Gesicht steigt, und du möchtest am liebsten unsichtbar werden.
Kommt dir das bekannt vor? Dann bist du nicht allein! Viele Menschen – vor allem jene mit Errötungsthematik – haben große Angst davor, im Mittelpunkt zu stehen. Aber warum ist das eigentlich so? Warum wollen wir um jeden Preis vermeiden, dass die Aufmerksamkeit auf uns gerichtet wird? Und noch viel wichtiger: Wie kannst du es schaffen, solche Momente nicht nur zu ertragen, sondern vielleicht sogar zu genießen?
In diesem Blogbeitrag und der dazugehörigen Podcastfolge, tauchen wir tief in das Thema ein und zeigen dir, wie du Schritt für Schritt sicherer wirst, wenn alle Blicke auf dich gerichtet sind.
Und ich habe noch etwas für dich: Meinen neuen „Erröten SOS-Guide“, der dir zeigt, wie du in Erröten-Akutsituationen souverän und entspannt bleibst! Jetzt hier sichern
Höre für die dazugehörige Podcastfolge auch gerne in die Podcastfolge Nummer 139 im Podcast „Augen zu und Sonnenseite“ rein!
Zum Podcast auf Spotify
Zum Podcast auf Apple Podcasts
Zum Podcast auf YouTube
Warum ist es so unangenehm, im Mittelpunkt zu stehen?
Für viele Menschen ist es ein Albtraum, im Mittelpunkt zu stehen. Dabei geht es nicht nur um Bühnenauftritte oder Präsentationen – oft reicht es schon, wenn sie in einer kleinen Gruppe etwas sagen sollen. Aber warum fühlen wir uns dabei so unwohl?
1. Angst vor Bewertung
Die wohl größte Angst ist die vor der Bewertung durch andere. Was denken sie über mich? Wirke ich kompetent? Sehe ich komisch aus? Viele dieser Fragen laufen in unserem Kopf ab, während wir uns im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit befinden.
Doch die Wahrheit ist: Die meisten Menschen sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um dich wirklich so genau zu beobachten, wie du es dir vorstellst!
2. Negative Erfahrungen aus der Vergangenheit
Besonders in der Schulzeit prägen uns Erfahrungen, die sich tief in unser Unterbewusstsein eingraben. Vielleicht wurde man ausgelacht, wenn man eine falsche Antwort gegeben hat, oder ein Lehrer hat einen vor der ganzen Klasse bloßgestellt.
Diese Erlebnisse führen dazu, dass wir uns als Erwachsene weiterhin unwohl fühlen, sobald wir in einer ähnlichen Situation sind. Unser Gehirn merkt sich solche „Gefahren“ und versucht, uns vor weiteren peinlichen Momenten zu schützen – durch Angst.
3. Schutzmechanismen verstärken das Problem (langfristig)
Viele Menschen mit Errötungsthematik oder auch ohne entwickeln Schutzmechanismen, um unangenehmen Momenten zu entgehen. Dazu gehören zum Beispiel:
- Haare offen tragen, um das Gesicht zu verstecken
- Schals oder Rollkragenpullover, um Rötungen am Hals zu kaschieren
- Sich möglichst wenig zu Wort melden, um keine Aufmerksamkeit zu erregen
Das Problem dabei? Diese Schutzmechanismen bestätigen nur unsere Angst! Denn sie senden uns immer wieder die Botschaft: „Es ist gefährlich, gesehen zu werden. Ich muss das verhindern!“
Wie kannst du die Angst vor dem Mittelpunkt loswerden?
1. Bewusst reflektieren: Warum ist es schlimm für mich?
Eine der wichtigsten Übungen ist es, herauszufinden, was genau deine Angst auslöst. Frage dich:
- Was macht mir am meisten Angst daran, im Mittelpunkt zu stehen?
- Welche negativen Gedanken habe ich über mich selbst in solchen Momenten?
- Gibt es eine bestimmte Situation in der Vergangenheit, die mich geprägt hat?
Wenn du diese Gedanken bewusst hinterfragst, wirst du erkennen, dass vieles davon auf falschen Annahmen basiert.
2. Den Blickwinkel ändern: Wie würde ich andere sehen?
Denk einmal zurück: Ist dir jemals aufgefallen, wenn jemand anderes rot geworden ist? Oder hast du dich länger damit beschäftigt, wenn jemand nervös war?
Wahrscheinlich nicht.
Wir überschätzen oft, wie stark andere unser Verhalten wahrnehmen oder bewerten. Erinnere dich also daran: Die meisten Menschen haben gar nicht die Zeit oder das Interesse, dein Erröten oder deine Nervosität zu analysieren.
3. Schrittweise Schutzmechanismen abbauen
Wenn du dich hinter bestimmten Dingen versteckst (z. B. Schals, geschlossene Haare), dann versuche, das schrittweise zu ändern. Das finde ich persönlich besser als von 0 auf 100 alles wegzulassen.
- Trage den Schal für 5 Minuten nicht – dann 10 Minuten, dann eine Stunde.
- Binde deine Haare für kurze Zeit zurück, statt sie immer ins Gesicht fallen zu lassen.
- Melde dich in einer kleinen Runde bewusst einmal mehr zu Wort als sonst.
So gewöhnst du dich nach und nach daran, dich mehr zu zeigen – und stellst fest, dass nichts Schlimmes passiert!
4. Visualisierung: Stell dir die Situation positiv vor
Unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen Realität und Vorstellung. Wenn du dir also immer wieder das schlimmste Szenario ausmalst, wird sich dein Körper darauf einstellen – und du wirst nervös.
Drehe den Spieß um! Stell dir vor, wie du ruhig und gelassen bleibst, selbstbewusst sprichst und vielleicht sogar Spaß daran hast, im Mittelpunkt zu stehen.
Probiere das vor einer unangenehmen Situation aus – du wirst merken, dass es hilft.
5. Entspannung und Atemübungen nutzen
Da Nervosität und Erröten eng mit Anspannung zusammenhängen, ist es wichtig, deinen Körper bewusst zu beruhigen.
- 4-4-4-Atemtechnik: Atme 4 Sekunden ein, halte die Luft 4 Sekunden an, atme 4 Sekunden aus. Wiederhole dies für etwa 2-5 Minuten.
- Ätherische Öle wie Lavendel: Der Duft kann beruhigend wirken und helfen, die innere Anspannung zu reduzieren. Zu dem von mir für dich zusammengestellten Öleset: Hier klicken
- Meditation oder Selbsthypnose: Trainiere dein Unterbewusstsein, in solchen Situationen ruhig zu bleiben.
6. Setze dich bewusst kleinen Herausforderungen aus
Wenn du wirklich sicherer im Mittelpunkt stehen möchtest, dann kommst du nicht darum herum, es zu üben.
- Beim nächsten Meeting eine kleine Bemerkung machen
- Im Zoom-Call bewusst die Kamera einschalten
- Eine Story auf Instagram oder WhatsApp aufnehmen
Je öfter du dich diesen Situationen stellst, desto selbstverständlicher werden sie – und irgendwann merkst du: Es ist gar nicht so schlimm!
Du bist gut so, wie du bist!
Die Angst vor dem Mittelpunkt entsteht oft aus alten Überzeugungen und negativen Erfahrungen. Doch das heißt nicht, dass du für immer darunter leiden musst!
Wenn du dich schrittweise an neue Situationen heranwagst, deine Denkmuster hinterfragst und bewusste Entspannungstechniken nutzt, wirst du merken: Es ist okay, gesehen zu werden. Und vielleicht wirst du es eines Tages sogar genießen.
Falls du dir Begleitung auf diesem Weg wünschst, schau dir meinen Erröten SOS-Guide an oder buche ein kostenfreies Kennenlerngespräch, um individuelle Unterstützung zu bekommen.
Trau dich – du hast mehr Strahlkraft, als du denkst! 🚀✨
Ich habe für dich den Erröten SOS-Guide erstellt, der dir hilft, nie wieder hilflos zu sein, wenn dich jemand auf dein Erröten anspricht.
In diesem Guide erfährst du:
✔ Welche konkreten Sätze du in solchen Situationen sagen kannst
✔ Wie du mit Körpersprache dein Selbstbewusstsein stärkst
✔ Wie du dich mental auf solche Momente vorbereitest
✔ Wie du die Angst vor dieser Frage komplett loslassen kannst
👉 Sichere dir jetzt den Erröten SOS-Guide! Hier klicken
📌 Du bist nicht allein – und du kannst lernen, souverän mit deinem Erröten umzugehen!
Reduziere dein allgemeines Stresslevel mit Techniken wie Meditation, Atemübungen oder dem Einsatz ätherischer Öle.
Hole dir hier über diesen Link die ätherischen Öle von doTERRA mit -25% Rabatt. Im Warenkorb findest du meine ganz spezielle Öle-Empfehlung, für deine Errötungsthematik. Hier klicken!
Dein erster Schritt: Meine 0€ Selbsthypnose Audiodatei
Um dich auf deinem Weg zu unterstützen, habe ich eine 0€ Selbsthypnose für dich aufgenommen. Sie ist speziell darauf ausgelegt, deine Ängste zu lösen und positive Verknüpfungen mit sozialen Situationen aufzubauen. Du kannst sie jederzeit anhören – egal ob zu Hause, im Bett oder während eines entspannten Spaziergangs.
Du bist nicht allein – und du kannst etwas ändern
Errötungsangst ist kein unveränderliches Schicksal. Mit den richtigen Techniken und etwas Geduld kannst du alte Muster durchbrechen und ein neues, freieres Leben beginnen. Dein Unterbewusstsein ist dein stärkster Verbündeter – nutze es zu deinem Vorteil.
Lade dir hier meine 0€ Selbsthypnose herunter und starte noch heute deine Reise zu mehr Gelassenheit und Selbstbewusstsein.
👉 Klick hier, um sie dir zu sichern: Hier klicken!
Buche dir hier gerne ein kostenfreies Kennenlerngespräch für Coaching, Hypnose und ätherische Öle mit mir zu dem Thema.
Zu deinem Kennenlerngespräch: hier klicken!
Zur Sharing & Caring Supportgruppe für Frauen mit Errötungsthematik: hier klicken!
Ich hoffe, du konntest aus diesem Blogbeitrag einige Erkenntnisse für dich mitnehmen!
Höre für die Audioversion so gerne noch in die Podcastfolge #139 in meinem Podcast „Augen zu und Sonnenseite“ rein.
Zum Podcast auf Spotify
Zum Podcast auf Apple Podcasts
Zum Podcast auf YouTube
Alles Liebe,
Kathrin