
„Fange an, daran zu glauben, dass auch für dich ein Leben mit weniger Scham möglich ist.“
Scham: Warum du sie fühlst und was du jetzt tun kannst
Ein Gefühl, als würde alles still stehen. Blicke sind auf dich gerichtet. Du willst nur noch weg. Dein Selbstwert fällt gefühlt von einer Sekunde auf die andere in den Boden. Du fühlst dich falsch. Verurteilt. Anders.
Scham. Über dieses Gefühl spreche ich im heutigen Blogbeitrag und in der dazugehörigen Podcastfolge. Wir beleuchten das Gefühl genauer, schauen woher es kommt und was wir tun können, um weniger bis gar keine Scham mehr zu spüren.
Höre auch gerne in die dazugehörige Podcastfolge Nummer 116 im Podcast „Augen zu und Sonnenseite“ rein!
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Was ist Scham?
Scham ist ein komplexes, tiefes Gefühl, das eng mit unserem sozialen Bewusstsein und der Wahrnehmung von Normen und Erwartungen verknüpft ist. Sie entsteht, wenn wir das Gefühl haben, gegen soziale oder moralische Standards verstoßen zu haben, oder wenn wir befürchten, von anderen negativ beurteilt zu werden. Dieses Gefühl kann uns subjektiv vermitteln, falsch, verurteilt und anders zu sein. Laut der Skala des Bewusstseins von Hawkins schwingt Scham energetisch sehr niedrig und uns dementsprechend stark belasten kann. Google gerne mal nach dieser Bewusstseinsskala von Hawkins.
Warum spüren wir Scham?
Scham ist tief in unserer Evolution verwurzelt. Als soziale Wesen war es für das Überleben entscheidend, von der Gruppe akzeptiert zu werden. Scham entwickelte sich als eine Art sozialer Regulator, der sicherstellt, dass wir die Normen und Werte der Gruppe einhalten. Es ist ein Schutzmechanismus, der uns davor bewahren soll, von der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden. Damals überlebenswichtig, heute oft mehr belastend als nützlich.
Wie fühlt sich Scham an?
Scham kann sich auf vielfältige Weise äußern, sowohl körperlich als auch emotional. Du spürst vielleicht, wie dein Gesicht heiß wird, du anfängst zu schwitzen, dein Herz schneller schlägt oder du zitterst. Emotional kann Scham Gefühle der Unwürdigkeit, Kleinheit oder sogar Selbstverachtung hervorrufen. Oftmals verspürt man den Drang, sich zu verstecken oder zu flüchten, um den Blicken oder dem Urteil anderer zu entkommen.
Kann Scham auch nützlich sein?
Scham kann sowohl positive als auch negative Seiten haben. In einem positiven Sinne kann sie uns dazu anregen, unser Verhalten zu reflektieren und anzupassen, um soziale Harmonie zu bewahren. Sie kann uns motivieren, Fehler zu korrigieren und moralisch akzeptables Verhalten zu zeigen. Doch übermäßige Scham kann auch schädlich sein, indem sie unser Selbstwertgefühl untergräbt und zu sozialer Isolation führt. Es ist daher wichtig, Scham in einem gesunden Maß zu erleben, zu reflektieren und zu lernen, mit ihr umzugehen.
Wie können wir Scham minimieren?
Es gibt verschiedene Ansätze, um Schamgefühle zu reduzieren:
Selbstmitgefühl entwickeln: Ein mitfühlenderer Umgang mit sich selbst kann helfen, Schamgefühle abzubauen. Akzeptiere deine Fehler und erkenne, dass niemand perfekt ist.
Offene Kommunikation: Sprich über deine Schamgefühle mit vertrauten Personen, um sie zu relativieren und in einem neuen Licht zu sehen.
Reflexion: Frage dich, ob die Ursache deiner Scham wirklich gerechtfertigt ist. Oft sind gesellschaftliche Normen subjektiv und kulturell bedingt. sehr häufig haben wir auch sehr hohe Ansprüche an uns selbst, welche wir kaum bis gar nicht erfüllen können. Bei der Reflexion kann dir mein 0€ PDF-Journal helfen. Lade es dir gerne hier herunter: KLICK
Therapie / Coaching oder ähnliche Unterstützung: Hol dir gerne Hilfe, um deine Scham zu verstehen und zu überwinden. Oft können wir eigene Muster und Überzeugungen nicht erkennen und brauchen jemand, der sie uns im Gespräch aufzeigt, bzw. uns darauf leitet.
Erkenne die Scham an, verstehe ihre Ursachen und nutze sie, um dich weiterzuentwickeln.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du Scham überwinden kannst und wie sie sich auch bei mir äußert / geäußert hat, dann höre dir unbedingt meine Podcastfolge zu dem Thema an!
Höre für die ausführlichere Audioversion so gerne noch in die Podcastfolge #116 in meinem Podcast „Augen zu und Sonnenseite“ rein.
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Ich hoffe, du konntest aus diesem Blogbeitrag einige Erkenntnisse für dich mitnehmen!
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Alles Liebe,
Kathrin